Hypotrophie - was ist das?

Bei einer Ultraschalluntersuchung beurteilt der Gynäkologe u. a. das Wachstum des Fötus. Er oder sie setzt das geschätzte Gewicht des Babys in Beziehung zu dem für das jeweilige Schwangerschaftsalter geeigneten Perzentilenraster. Liegt das Gewicht unter der 10. Perzentile, wird eine fetale Hypotrophie diagnostiziert. Das bedeutet, dass das Baby im Vergleich zu anderen Babys der gleichen Schwangerschaftswoche zu klein ist.

Die zur Beschreibung der Hypotrophie verwendeten Abkürzungen sind SGA und FGR. Dies sind Abkürzungen für "small for gestational age" und "fetal growth restriction". SGA bezieht sich auf einen Fötus, der zwar klein ist, bei dem aber keine Schwangerschaftskomplikationen oder Krankheiten vorliegen. Dies ist meist mit genetischen Bedingungen verbunden, d. h. die Eltern sind ebenfalls untergewichtig. FGR hingegen ist eine Wachstumsrestriktion, die mit einem höheren perinatalen Risiko verbunden ist und oft mit Schwangerschaftskomplikationen, z. B. einem schlechten Blutfluss, einhergeht.

Die Hypotrophie wurde früher in symmetrische und asymmetrische Hypotrophie unterteilt. Diese Einteilung wurde nun zugunsten einer früh einsetzenden und einer spät einsetzenden Wachstumsbeschränkung aufgegeben. Die Grenze liegt bei einem Gestationsalter von 32 Wochen.

Hypotrophie - Behandlung

Schwangere Patientinnen, bei denen eine Hypotrophie diagnostiziert wurde, benötigen häufigere Besuche beim Gynäkologen, in der Regel alle 2 Wochen, um das Wohlbefinden des Fötus zu überwachen. Ausserdem wird eine EKG-Untersuchung mit STV-Bewertung (Kurzzeitvariabilität) durchgeführt. Schwangere Frauen können auch in speziellen Kliniken für fetale Hypotrophie betreut werden, die an Entbindungskliniken angeschlossen sind. Eine häufigere Überwachung ist notwendig, um mögliche Komplikationen, z. B. in Form von abnormalen Blutflüssen, rechtzeitig zu erkennen und die Schwangerschaft früher zu beenden. Die Einleitung der Wehen bei fetaler Hypotrophie erfolgt in der Regel nach der 37.Schwangere Patientinnen, bei denen eine Hypotrophie diagnostiziert wurde, benötigen häufigere Besuche beim Gynäkologen, in der Regel alle 2 Wochen, um das Wohlbefinden des Fötus zu überwachen. Ausserdem wird eine EKG-Untersuchung mit STV-Bewertung (Kurzzeitvariabilität) durchgeführt. Schwangere Frauen können auch in speziellen Kliniken für fetale Hypotrophie betreut werden, die an Entbindungskliniken angeschlossen sind. Eine häufigere Überwachung ist notwendig, um mögliche Komplikationen, z. B. in Form von abnormalen Blutflüssen, rechtzeitig zu erkennen und die Schwangerschaft früher zu beenden. Die Einleitung der Wehen bei fetaler Hypotrophie erfolgt in der Regel nach der 37.

Wird eine fetale Wachstumsrestriktion festgestellt, kann in der Abteilung für Schwangerschaftspathologie eine zusätzliche Diagnostik durchgeführt werden, u. a. auf TORCH-Erkrankungen, die eine Hypotrophie verursachen können. Einigen Patientinnen wird auch eine diagnostische Amniozentese angeboten.

 

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Hypotrophie - Auswirkungen

Eine häufige Komplikation einer Schwangerschaft mit fetaler Hypotrophie ist die Hypoxie und die Zentralisierung des kindlichen Kreislaufs, die eine schnellere Beendigung der Schwangerschaft erfordert. Anzeichen für eine Gefährdung des Babys lassen sich beispielsweise auch in der KTG-Aufzeichnung als Tachykardie (Beschleunigung der Herzfrequenz) oder verminderte Kurzzeitvariabilität erkennen.  Eine Hypotrophie erhöht auch das Risiko einer Frühgeburt und ihrer Komplikationen. Wenn die Ursache für die Wachstumseinschränkung eine TORCH-Infektionskrankheit war, kann das Neugeborene weitere Symptome aufweisen, die durch die Infektion verursacht werden. Nach der Geburt ist es wahrscheinlicher, dass Babys mit Hypotrophie einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben oder unter Atemnot leiden. Es ist jedoch wichtig, dass das Neugeborene ständig von einem Spezialisten betreut wird, wenn eine Wachstumsstörung festgestellt wird.

 

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