Sinusitis in der Schwangerschaft - Symptome einer Entzündung

Das Immunsystem von Schwangeren ist physiologisch geschwächt. Aus diesem Grund klagen viele werdende Mütter über häufigere Atemwegsinfektionen. Eine davon ist die Nasennebenhöhlenentzündung. Diese Infektion ist sehr lästig und äussert sich durch Kopfschmerzen, eine verstopfte Nase oder im Gegenteil durch einen wässrigen Ausfluss, der Heiserkeit oder Husten verursachen kann. Viele Menschen klagen auch über ein schmerzendes Gesicht und Störungen des Geschmacks- und Geruchssinns.

Sinusitis in der Schwangerschaft - wie behandelt man sie?

In den meisten Fällen wird die Nasennebenhöhlenentzündung in der Schwangerschaft durch Viren wie Rhinoviren oder Influenza- und Paragrpaviren verursacht. Bakterielle Infektionen hingegen sind das Ergebnis einer Superinfektion einer früheren Infektion. Es ist daher sehr wichtig, eine geeignete Behandlung für den Erreger zu wählen, der die Symptome verursacht. Der Einsatz von Antibiotika ist nur selten erforderlich. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle erfolgt die Behandlung symptomatisch. Sie besteht aus Medikamenten zur Sekretverdünnung, z. B. Meersalz oder schleimlösenden Mitteln, sowie aus Schmerzmitteln und Inhalation. Paracetamol ist während der Schwangerschaft unbedenklich, doch sollte immer ein Facharzt konsultiert werden, bevor auf ein Medikament oder ein Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen wird.

Eine angemessene Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, das Lüften von Räumen und die Vermeidung des Kontakts mit kranken Menschen, insbesondere Kindern, spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Sinusitis. Darüber hinaus können auch natürliche Heilmittel wie Knoblauch und Zitrone helfen. Bei den meisten Infektionen wird auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei der werdenden Mutter geachtet.

 

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Sinusitis in der Schwangerschaft - Komplikationen

Wenn die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung in der Schwangerschaft trotz symptomatischer Behandlung fortbestehen oder das Fieber 38 Grad übersteigt, kann es sein, dass eine bakterielle Superinfektion vorliegt. In einem solchen Fall ist eine Antibiotikatherapie - z. B. die Gabe von Amoxicillin - erforderlich. Komplikationen der Nasennebenhöhlenentzündung, wie z. B. eine Orbitalentzündung, sind äusserst selten. In der Schwangerschaft, insbesondere zu Beginn der Schwangerschaft, ist es sehr wichtig, eine hohe Körpertemperatur zu vermeiden und bei Fieber im Verlauf einer Sinusitis dieses mit Paracetamol zu senken.

 

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