Lohnt es sich, vor der Schwangerschaft einen Gentest durchzuführen?

Bei gesunden Personen ohne familiäre Vorbelastung mit genetischen Krankheiten ist es nicht notwendig, vor der Schwangerschaft spezielle Gentests durchzuführen. Bei Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Erbkrankheiten und bei wiederholten Fehlgeburten und Schwangerschaftsverlusten wird dies jedoch empfohlen. Mit diesen Tests soll geprüft werden, ob die Eltern beispielsweise Träger einer genetischen Mutation sind, die eine schwere angeborene oder tödliche Krankheit verursachen kann. Wenn die Eltern Träger einer rezessiven Krankheit sind, zeigen sie möglicherweise keine Symptome, und erst in Kombination kann sich eine ausgewachsene Krankheit entwickeln. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Kind mit 100-prozentiger Sicherheit krank geboren wird. Bei rezessiven Krankheiten liegt das Risiko bei 25%.

Welche Gentests können vor einer Schwangerschaft durchgeführt werden?

Zu den Gentests, die vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, gehören u. a. Tests auf zystische Fibrose, Phenylketonurie oder spinale Muskelatrophie. Die verschiedenen Zentren bieten unterschiedliche Testpakete an, die jeweils eine Reihe von Genen und möglichen Krankheiten enthalten, auf die getestet werden kann. Wenn ein erhöhtes Risiko besteht, dass eine genetische Krankheit auf ein Kind übertragen wird, kann ein entsprechendes Verfahren eingeleitet werden, z. B. die Planung eines In-vitro-Verfahrens mit Präimplantationsdiagnostik des Embryos. Auf diese Weise hat das Paar die Chance auf gesunde Nachkommen.

 

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Tests vor der Schwangerschaft

Gynäkologen empfehlen, dass eine Frau vor der Schwangerschaft Blut- und Urinuntersuchungen und oft auch Antikörperspiegel auf Infektionskrankheiten durchführen lässt. Auf diese Weise kann eine mögliche Impfung schon vor der Schwangerschaft durchgeführt werden. Dies ist besonders wichtig bei Impfstoffen, die während der Schwangerschaft nicht zugelassen sind. Wichtig sind auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Genussmittel und körperliche Aktivität bei beiden Partnern. Leidet die werdende Mutter an chronischen Krankheiten wie z. B. Diabetes oder Bluthochdruck, ist es ratsam, einen Facharzt aufzusuchen, damit die Krankheit gut eingestellt werden kann.

Andere Empfehlungen richten sich an Paare, die erfolglos versuchen, ein Kind zu bekommen. In einer solchen Situation sollten Sie einen Spezialisten für Unfruchtbarkeit aufsuchen, der Ihnen eine geeignete Diagnose und weitere Behandlung empfehlen wird.

 

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